Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 498

A. Letzt­wil­li­ge Ver­fü­gun­gen

I. Er­rich­tung

1. Im All­ge­mei­nen

 

Der Erb­las­ser kann ei­ne letzt­wil­li­ge Ver­fü­gung ent­we­der mit öf­fent­li­cher Be­ur­kun­dung oder ei­gen­hän­dig oder durch münd­li­che Er­klä­rung er­rich­ten.

BGE

150 III 1 (5A_133/2023) from 19. Juli 2023
Regeste: Art. 505 Abs. 1 und Art. 520 Abs. 1 ZGB; Formmangel einer eigenhändigen letztwilligen Verfügung. Zwecke der erbrechtlichen Formvorschriften allgemein und in Bezug auf die Unterschrift (E. 3). Die blosse Namensangabe am Anfang des Dokuments erfüllt das Unterschriftserfordernis nicht (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 4). Voraussetzungen, unter welchen der Namenszug auf einem Umschlag, in dem sich letztwillige Anordnungen befinden, dem Unterschriftserfordernis genügen kann (E. 5).

 

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