Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 503

e. Mit­wir­ken­de Per­so­nen

 

1 Per­so­nen, die nicht hand­lungs­fä­hig sind, die sich in­fol­ge ei­nes straf­ge­richt­li­chen Ur­teils nicht im Be­sitz der bür­ger­li­chen Eh­ren und Rech­te510 be­fin­den, oder die des Schrei­bens und Le­sens un­kun­dig sind, so­wie die Ver­wand­ten511 in ge­ra­der Li­nie und Ge­schwis­ter des Erb­las­sers und de­ren Ehe­gat­ten und der Ehe­gat­te des Erb­las­sers selbst kön­nen bei der Er­rich­tung der öf­fent­li­chen Ver­fü­gung we­der als be­ur­kun­den­der Be­am­ter noch als Zeu­gen mit­wir­ken.

2 Der be­ur­kun­den­de Be­am­te und die Zeu­gen so­wie die Ver­wand­ten in ge­ra­der Li­nie und die Ge­schwis­ter oder Ehe­gat­ten die­ser Per­so­nen dür­fen in der Ver­fü­gung nicht be­dacht wer­den.

510Die Ein­stel­lung in der bür­ger­li­chen Eh­ren­fä­hig­keit in­fol­ge ei­nes straf­ge­richt­li­chen Ur­teils ist ab­ge­schafft (sie­he AS 1971 777; BBl 1965 I 561und AS 1974 55; BBl 1974 I 1457).

511Fas­sung die­ses Wor­tes ge­mä­ss Ziff. I 3 des BG vom 30. Ju­ni 1972, in Kraft seit 1. April 1973 (AS 1972 2819; BBl 1971 I 1200).

 

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