Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 520a515

2. Bei ei­gen­hän­di­ger letzt­wil­li­ger Ver­fü­gung

 

Liegt der Man­gel ei­ner ei­gen­hän­di­gen letzt­wil­li­gen Ver­fü­gung dar­in, dass Jahr, Mo­nat oder Tag nicht oder un­rich­tig an­ge­ge­ben sind, so kann sie nur dann für un­gül­tig er­klärt wer­den, wenn sich die er­for­der­li­chen zeit­li­chen An­ga­ben nicht auf an­de­re Wei­se fest­stel­len las­sen und das Da­tum für die Be­ur­tei­lung der Ver­fü­gungs­fä­hig­keit, der Rei­hen­fol­ge meh­re­rer Ver­fü­gun­gen oder ei­ner an­de­ren, die Gül­tig­keit der Ver­fü­gung be­tref­fen­den Fra­ge not­wen­dig ist.

515Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1995 4882; BBl 1994 III 516, V 607).

BGE

135 III 206 (5A_371/2008) from 18. Dezember 2008
Regeste: Art. 505 Abs. 1 und Art. 520 Abs. 1 ZGB; Ungültigkeitsklage; Formmangel. Stellung der Unterschrift bei der eigenhändigen letztwilligen Verfügung (E. 2 und 3).

 

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