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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Art. 742

III. Ver­le­gung der Be­las­tung

 

1 Wird durch die Aus­übung der Grund­dienst­bar­keit nur ein Teil des Grund­stückes in An­spruch ge­nom­men, so kann der Ei­gen­tü­mer, wenn er ein In­ter­es­se nach­weist und die Kos­ten über­nimmt, die Ver­le­gung auf ei­ne an­de­re, für den Be­rech­tig­ten nicht we­ni­ger ge­eig­ne­te Stel­le ver­lan­gen.

2 Hie­zu ist er auch dann be­fugt, wenn die Dienst­bar­keit im Grund­buch auf ei­ne be­stimm­te Stel­le ge­legt wor­den ist.

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624 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I 1 des BG vom 11. Dez. 2009 (Re­gis­ter-Schuld­brief und wei­te­re Än­de­run­gen im Sa­chen­recht), mit Wir­kung seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 4637; BBl 2007 5283).