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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Art. 825

B. Er­rich­tung und Un­ter­gang

I. Er­rich­tung

 

1 Die Grund­pfand­ver­schrei­bung wird auch bei For­de­run­gen mit un­be­stimm­tem oder wech­seln­dem Be­tra­ge auf ei­ne be­stimm­te Pfand­stel­le er­rich­tet und be­hält un­ge­ach­tet al­ler Schwan­kun­gen ih­ren Rang nach dem Ein­trag.

2 Über die er­rich­te­te Pfand­ver­schrei­bung wird auf Ver­lan­gen des Gläu­bi­gers ein Aus­zug aus dem Grund­buch aus­ge­stellt, dem je­doch nur die Ei­gen­schaft ei­nes Be­weis­mit­tels und nicht ei­nes Wert­pa­piers zu­kommt.

3 An Stel­le die­ses Be­weis­mit­tels kann die Be­schei­ni­gung der Ein­tra­gung auf der Ver­trags­ur­kun­de tre­ten.