Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 829

b. Öf­fent­li­che Ver­stei­ge­rung

 

1 Bei die­ser Ab­lö­sung ha­ben die Gläu­bi­ger das Recht, bin­nen Mo­nats­frist nach der Mit­tei­lung des Er­wer­bes ge­gen Vor­schuss der Kos­ten ei­ne öf­fent­li­che Ver­stei­ge­rung des Un­ter­pfan­des zu ver­lan­gen, die nach öf­fent­li­cher Be­kannt­ma­chung bin­nen ei­nes wei­tern Mo­nats, nach­dem sie ver­langt wur­de, vor­zu­neh­men ist.

2 Wird hie­bei ein hö­he­rer Preis er­zielt, so gilt die­ser als Ab­lö­sungs­be­trag.

3 Die Kos­ten der Ver­stei­ge­rung hat im Fal­le der Er­zie­lung ei­nes hö­he­ren Prei­ses der Er­wer­ber, an­dern­falls der Gläu­bi­ger, der sie ver­langt hat, zu tra­gen.

 

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