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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Art. 972

II. Be­deu­tung der Ein­tra­gung

1. Im All­ge­mei­nen

 

1 Die ding­li­chen Rech­te ent­ste­hen und er­hal­ten ih­ren Rang und ihr Da­tum durch die Ein­tra­gung in das Haupt­buch.

2 Ih­re Wir­kung wird auf den Zeit­punkt der Ein­schrei­bung in das Ta­ge­buch zu­rück­be­zo­gen, vor­aus­ge­setzt, dass die ge­setz­li­chen Aus­wei­se der An­mel­dung bei­ge­fügt oder bei den vor­läu­fi­gen Ein­tra­gun­gen nach­träg­lich recht­zei­tig bei­ge­bracht wer­den.

3 Wo nach kan­to­na­lem Recht die öf­fent­li­che Be­ur­kun­dung durch den Grund­buch­ver­wal­ter ver­mit­telst Ein­schrei­bung in das Ur­kun­den­pro­to­koll er­folgt, tritt die­se an die Stel­le der Ein­schrei­bung in das Ta­ge­buch.