Swiss Civil Code


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Art. 275a339

E. Right to in­form­a­tion

 

1 Par­ents who do not ex­er­cise par­ent­al re­spons­ib­il­ity should be in­formed of spe­cial events in the child’s life and con­sul­ted be­fore im­port­ant de­cisions af­fect­ing its de­vel­op­ment are taken.

2 They are en­titled to ob­tain in­form­a­tion con­cern­ing the child’s con­di­tion and de­vel­op­ment from third parties in­volved in its care, such as teach­ers and doc­tors, in the same man­ner as the per­son with par­ent­al re­spons­ib­il­ity.

3 The pro­vi­sions gov­ern­ing re­spons­ib­il­ity for and lim­it­a­tions on con­tact with the child ap­ply mu­tatis mutandis.

339 In­ser­ted by No I 4 of the FA of 26 June 1998, in force since 1 Jan. 2000 (AS 1999 1118; BBl 1996 I 1).

BGE

116 II 504 () from 13. Dezember 1990
Regeste: Art. 301 Abs. 4 ZGB und Art. 69 Abs. 1 und 2 ZStV. Eintragung eines Familiennamens (angelsächsischer "middle name") als zweiter Vorname im Geburtsregister. Ein Familienname, der nicht auch als Vorname gebräuchlich ist, kann einem Kind als zweiter Vorname gegeben werden, wenn die Eltern dafür ernsthafte Gründe geltend machen können, die auch objektiv achtenswert sind. Dies trifft zu, wenn sie sich auf eine örtliche, religiöse oder familiäre Tradition berufen können (Präzisierung der Rechtsprechung): Bewilligung des auf Familientradition beruhenden "middle name" "Van Vleck" als zweiter Vorname für eine Tochter, die den ersten Vornamen "Julia" trägt.

 

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