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Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Art. 325470

II. Ent­zie­hung der Ver­wal­tung

 

1 Kann der Ge­fähr­dung des Kin­des­ver­mö­gens auf an­de­re Wei­se nicht be­geg­net wer­den, so über­trägt die Kin­des­schutz­be­hör­de die Ver­wal­tung ei­nem Bei­stand.

2 Die Kin­des­schutz­be­hör­de trifft die glei­che An­ord­nung, wenn Kin­des­ver­mö­gen, das nicht von den El­tern ver­wal­tet wird, ge­fähr­det ist.

3 Ist zu be­fürch­ten, dass die Er­trä­ge oder die für den Ver­brauch be­stimm­ten oder frei­ge­ge­be­nen Be­trä­ge des Kin­des­ver­mö­gens nicht be­stim­mungs­ge­mä­ss ver­wen­det wer­den, so kann die Kin­des­schutz­be­hör­de auch de­ren Ver­wal­tung ei­nem Bei­stand über­tra­gen.

470Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 1 des BG vom 25. Ju­ni 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 237; BBl 1974 II 1).