Schweizerisches Zivilgesetzbuch


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Art. 336

B. Ge­mein­der­schaf­ten

I. Be­grün­dung

1. Be­fug­nis

 

Ein Ver­mö­gen kann mit ei­ner Fa­mi­lie da­durch ver­bun­den wer­den, dass Ver­wand­te ent­we­der ei­ne Erb­schaft ganz oder zum Teil als Ge­mein­der­schafts­gut fort­be­ste­hen las­sen, oder dass sie Ver­mö­gen zu ei­ner Ge­mein­der­schaft zu­sam­men­le­gen.

BGE

85 II 554 () from 5. November 1959
Regeste: Testamentarische Teilungsvorschriften (Art. 608 ZGB). Der Erblasser kann sein Heimwesen in bedingtem Sinne (Art. 482 ZGB) zwei Söhnen alternativ mit bestimmter Rangfolge zuweisen. Ist es mit Art. 604 ZGB vereinbar, im Testament eine Schwebezeit vorzusehen, während deren Dauer das Heimwesen im gemeinschaftlichen Eigentum einer Erbengruppe stehen und die Zuweisung an einen der beiden Anwärter aufgeschoben sein soll? (Erw. 2). Auslegung eines Erbteilungsvertrages (Erw. 3).

 

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