Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 19. Dezember 2008 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 102 Vorschuss für Beweiserhebungen

1Je­de Par­tei hat die Aus­la­gen des Ge­richts vor­zu­schies­sen, die durch von ihr be­an­trag­te Be­weis­er­he­bun­gen ver­an­lasst wer­den.

2Be­an­tra­gen die Par­tei­en das­sel­be Be­weis­mit­tel, so hat je­de Par­tei die Hälf­te vor­zu­schies­sen.

3Leis­tet ei­ne Par­tei ih­ren Vor­schuss nicht, so kann die an­de­re die Kos­ten vor­schies­sen; an­dern­falls un­ter­bleibt die Be­weis­er­he­bung. Vor­be­hal­ten blei­ben Strei­tig­kei­ten, in de­nen das Ge­richt den Sach­ver­halt von Am­tes we­gen zu er­for­schen hat.

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