Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 19. Dezember 2008 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 261 Grundsatz

1Das Ge­richt trifft die not­wen­di­gen vor­sorg­li­chen Mass­nah­men, wenn die ge­such­stel­len­de Par­tei glaub­haft macht, dass:

a.
ein ihr zu­ste­hen­der An­spruch ver­letzt ist oder ei­ne Ver­let­zung zu be­fürch­ten ist; und
b.
ihr aus der Ver­let­zung ein nicht leicht wie­der gutz­u­ma­chen­der Nach­teil droht.

2Leis­tet die Ge­gen­par­tei an­ge­mes­se­ne Si­cher­heit, so kann das Ge­richt von vor­sorg­li­chen Mass­nah­men ab­se­hen.

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