Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 19. Dezember 2008 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 347 Vollstreckbarkeit

Öf­fent­li­che Ur­kun­den über Leis­tun­gen je­der Art kön­nen wie Ent­schei­de voll­streckt wer­den, wenn:

a.
die ver­pflich­te­te Par­tei in der Ur­kun­de aus­drück­lich er­klärt hat, dass sie die di­rek­te Voll­stre­ckung an­er­kennt;
b.
der Rechts­grund der ge­schul­de­ten Leis­tung in der Ur­kun­de er­wähnt ist; und
c.
die ge­schul­de­te Leis­tung:
1.
in der Ur­kun­de ge­nü­gend be­stimmt ist,
2.
in der Ur­kun­de von der ver­pflich­te­ten Par­tei an­er­kannt ist, und
3.
fäl­lig ist.

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