Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 19. Dezember 2008 (Stand am 1. Januar 2018)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 361 Ernennung durch die Parteien

1Die Mit­glie­der des Schieds­ge­richts wer­den nach der Ver­ein­ba­rung der Par­tei­en er­nannt.

2Bei Feh­len ei­ner Ver­ein­ba­rung er­nennt je­de Par­tei die glei­che An­zahl Mit­glie­der; die­se wäh­len ein­stim­mig ei­ne Prä­si­den­tin oder einen Prä­si­den­ten.

3Wird ei­ne Schieds­rich­te­rin oder ein Schieds­rich­ter der Stel­lung nach be­zeich­net, so gilt als er­nannt, wer die­se Stel­lung bei Ab­ga­be der An­nah­me­er­klä­rung be­klei­det.

4In den An­ge­le­gen­hei­ten aus Mie­te und Pacht von Wohn­räu­men kön­nen die Par­tei­en ein­zig die Schlich­tungs­be­hör­de als Schieds­ge­richt ein­set­zen.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden