Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 19. Dezember 2008 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 407 Schiedsgerichtsbarkeit

1Die Gül­tig­keit von Schieds­ver­ein­ba­run­gen, die vor In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ge­schlos­sen wur­den, be­ur­teilt sich nach dem für sie güns­ti­ge­ren Recht.

2Für Schieds­ver­fah­ren, die bei In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes rechts­hän­gig sind, gilt das bis­he­ri­ge Recht. Die Par­tei­en kön­nen je­doch die An­wen­dung des neu­en Rechts ver­ein­ba­ren.

3Für die Rechts­mit­tel gilt das Recht, das bei der Er­öff­nung des Schiedss­pru­ches in Kraft ist.

4Für Ver­fah­ren vor den nach Ar­ti­kel 356 zu­stän­di­gen staat­li­chen Ge­rich­ten, die bei In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes rechts­hän­gig sind, gilt das bis­he­ri­ge Recht.

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