Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 19. Dezember 2008 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 113 Schlichtungsverfahren

1Im Schlich­tungs­ver­fah­ren wer­den kei­ne Par­tei­ent­schä­di­gun­gen ge­spro­chen. Vor­be­hal­ten bleibt die Ent­schä­di­gung ei­ner un­ent­gelt­li­chen Rechts­bei­stän­din oder ei­nes un­ent­gelt­li­chen Rechts­bei­stan­des durch den Kan­ton.

2Kei­ne Ge­richts­kos­ten wer­den ge­spro­chen in Strei­tig­kei­ten:

a.
nach dem Gleich­stel­lungs­ge­setz vom 24. März 19951;
b.
nach dem Be­hin­der­ten­gleich­stel­lungs­ge­setz vom 13. De­zem­ber 20022;
c.
aus Mie­te und Pacht von Wohn- und Ge­schäfts­räu­men so­wie aus land­wirt­schaft­li­cher Pacht;
d.
aus dem Ar­beits­ver­hält­nis so­wie nach dem Ar­beits­ver­mitt­lungs­ge­setz vom 6. Ok­to­ber 19893 bis zu ei­nem Streit­wert von 30 000 Fran­ken;
e.
nach dem Mit­wir­kungs­ge­setz vom 17. De­zem­ber 19934;
f.
aus Zu­satz­ver­si­che­run­gen zur so­zia­len Kran­ken­ver­si­che­rung nach dem Bun­des­ge­setz vom 18. März 19945 über die Kran­ken­ver­si­che­rung.

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