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Schweizerische Zivilprozessordnung
(Zivilprozessordnung, ZPO)

Art. 309 Ausnahmen

Die Be­ru­fung ist un­zu­läs­sig:

a.
ge­gen Ent­schei­de des Voll­stre­ckungs­ge­richts;
b.
in den fol­gen­den An­ge­le­gen­hei­ten des SchKG162:
1.
Auf­he­bung des Rechts­s­till­stan­des (Art. 57d SchKG),
2.
Be­wil­li­gung des nach­träg­li­chen Rechts­vor­schla­ges (Art. 77 SchKG),
3.
Rechts­öff­nung (Art. 80–84 SchKG),
4.
Auf­he­bung oder Ein­stel­lung der Be­trei­bung (Art. 85 SchKG),
5.
Be­wil­li­gung des Rechts­vor­schla­ges in der Wech­sel­be­trei­bung (Art. 185 SchKG),
6.163
Ar­rest (Art. 272 und 278 SchKG),
7.164
Ent­schei­de, die nach SchKG in die Zu­stän­dig­keit des Kon­kurs- oder des Nach­lass­ge­richts fal­len.

162 SR 281.1

163 Fas­sung ge­mä­ss Art. 3 Ziff. 1 des BB vom 11. Dez. 2009 (Ge­neh­mi­gung und Um­set­zung des Lu­ga­no-Über­eink.), in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5601; BBl 2009 1777).

164 Ein­ge­fügt durch Art. 3 Ziff. 1 des BB vom 11. Dez. 2009 (Ge­neh­mi­gung und Um­set­zung des Lu­ga­no-Über­eink.), in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5601; BBl 2009 1777).