Schweizerische Zivilprozessordnung
(Zivilprozessordnung, ZPO)


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Art. 170a Einvernahme mittels Videokonferenz 110

Das Ge­richt kann die Ein­ver­nah­me ei­ner Zeu­gin oder ei­nes Zeu­gen mit­tels Vi­deo­kon­fe­renz oder an­de­ren elek­tro­ni­schen Mit­teln zur Ton- und Bild­über­tra­gung durch­füh­ren oder ei­ne Zeu­gin oder einen Zeu­gen mit­tels sol­cher Mit­tel be­fra­gen, wäh­rend die üb­ri­gen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer in den Räum­lich­kei­ten des Ge­richts an­we­send sind, so­fern kei­ne über­wie­gen­den öf­fent­li­chen oder pri­va­ten In­ter­es­sen, na­ment­lich die Si­cher­heit der Zeu­gin oder des Zeu­gen, ent­ge­gen­ste­hen.

110 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 17. März 2023 (Ver­bes­se­rung der Pra­xi­staug­lich­keit und der Rechts­durch­set­zung), in Kraft seit 1. Jan. 2025 (AS 2023 491; BBl 2020 2697).

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