Schweizerische Zivilprozessordnung
(Zivilprozessordnung, ZPO)


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Art. 180 Einreichung

1 Die Ur­kun­de kann in Ko­pie ein­ge­reicht wer­den. Das Ge­richt oder ei­ne Par­tei kann die Ein­rei­chung des Ori­gi­nals oder ei­ner amt­lich be­glau­big­ten Ko­pie ver­lan­gen, wenn be­grün­de­te Zwei­fel an der Echt­heit be­ste­hen.

2 Bei um­fang­rei­chen Ur­kun­den ist die für die Be­weis­füh­rung er­heb­li­che Stel­le zu be­zeich­nen.

BGE

143 III 453 (5A_648/2016) from 3. Juli 2017
Regeste: Art. 178 ZPO; Begriff der Echtheit einer Urkunde. Art. 178 ZPO betrifft nur die Echtheit im engeren Sinne, also die Frage, ob die Urkunde von derjenigen Person stammt, die als Urheber erkennbar ist. Art. 178 ZPO betrifft jedoch nicht die inhaltliche Richtigkeit der Urkunde (E. 3).

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