Schweizerische Zivilprozessordnung
(Zivilprozessordnung, ZPO)


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Art. 266 Massnahmen gegen Medien

Ge­gen pe­ri­odisch er­schei­nen­de Me­di­en darf das Ge­richt ei­ne vor­sorg­li­che Mass­nah­me nur an­ord­nen, wenn:

a.193
die be­ste­hen­de oder dro­hen­de Rechts­ver­let­zung der ge­such­stel­len­den Par­tei einen schwe­ren Nach­teil ver­ur­sacht oder ver­ur­sa­chen kann;
b.
of­fen­sicht­lich kein Recht­fer­ti­gungs­grund vor­liegt; und
c.
die Mass­nah­me nicht un­ver­hält­nis­mäs­sig er­scheint.

193 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. März 2023 (Ver­bes­se­rung der Pra­xi­staug­lich­keit und der Rechts­durch­set­zung), in Kraft seit 1. Jan. 2025 (AS 2023 491; BBl 2020 2697).

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