Verordnung
über die Gebühren im Zivilstandswesen
(ZStGV)

vom 27. Oktober 1999 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 6 Gebührenzuschlag 8

1 Die Ge­bühr wird er­höht:

a.
um 50 Pro­zent, wenn das Ge­such als drin­gend be­han­delt wer­den muss; oder
b.
um 100 Pro­zent, wenn:
1.
die Dienst­leis­tung zwi­schen 18 Uhr und 7 Uhr, am Sonn­tag oder an ei­nem all­ge­mei­nen Fei­er­tag er­bracht wer­den muss,
2.
die Dienst­leis­tung einen aus­ser­or­dent­li­chen Ar­beits­auf­wand er­for­dert, oder
3.
die Trau­ung oder die Be­grün­dung der ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaft am Sams­tag statt­fin­det.

2 Die Kan­to­ne kön­nen auf die Ge­büh­ren­zu­schlä­ge nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b Zif­fer 1, für zwi­schen 18 und 19 Uhr er­brach­te Dienst­leis­tun­gen, und Ab­satz 1 Buch­sta­be b Zif­fer 3 ver­zich­ten.

3 Je­der Ge­büh­ren­zu­schlag ist zu be­grün­den und in ei­ner se­pa­ra­ten Ab­rech­nung aus­zu­wei­sen.

8 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 4. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 3037).

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