Zivilstandsverordnung
(ZStV)

vom 28. April 2004 (Stand am 1. April 2021)


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Art. 34 Geburt 111

Zur Mel­dung der Ge­burt ver­pflich­tet sind:

a.
wenn das Kind in ei­nem Spi­tal, ei­nem Ge­burts­haus oder ei­ner ver­gleich­ba­ren Ein­rich­tung ge­bo­ren wor­den ist, die Lei­tung der Ein­rich­tung; sie kann un­ter Wah­rung der Ver­ant­wor­tung Mit­ar­bei­ten­de mit der Mel­dung be­auf­tra­gen;
b.112
wenn die Vor­aus­set­zun­gen nach Buch­sta­be a nicht er­füllt sind, in fol­gen­der Rei­hen­fol­ge: die zu­ge­zo­ge­ne Ärz­tin oder der zu­ge­zo­ge­ne Arzt, die zu­ge­zo­ge­ne Heb­am­me oder der zu­ge­zo­ge­ne Ent­bin­dungs­pfle­ger;
bbis.113
wenn die Vor­aus­set­zun­gen nach den Buch­sta­ben a und b nicht er­füllt sind, in fol­gen­der Rei­hen­fol­ge: die Hilfs­per­so­nen des Arz­tes oder der Ärz­tin oder der Heb­am­me oder des Ent­bin­dungs­pfle­gers, je­de an­de­re bei der Ge­burt an­we­sen­de Per­son, die Mut­ter;
c.
wenn es sich um ein Fin­del­kind han­delt, die nach kan­to­na­lem Recht zu­stän­di­ge Be­hör­de (Art. 38);
d.
wenn die Ge­burt nicht ge­mel­det wor­den ist, je­de Be­hör­de, wel­cher die Ge­burt zur Kennt­nis kommt.

111 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 4. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 3061).

112 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Okt. 2016, in Kraft seit 1. Ju­li 2017 (AS 2016 3925).

113 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 26. Okt. 2016, in Kraft seit 1. Ju­li 2017 (AS 2016 3925).

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