Zivilstandsverordnung
(ZStV)

vom 28. April 2004 (Stand am 1. April 2021)


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Art. 9 Geburt

1 Als Ge­bur­ten wer­den die Le­bend- und die Tot­ge­bur­ten be­ur­kun­det.

2 Als Tot­ge­bo­re­nes wird ein Kind be­zeich­net, das oh­ne Le­bens­zei­chen auf die Welt kommt und ein Ge­burts­ge­wicht von min­des­tens 500 Gramm oder ein Ge­sta­ti­ons­al­ter von min­des­tens 22 vollen­de­ten Wo­chen auf­weist.31

3 Bei Tot­ge­bo­re­nen kön­nen Fa­mi­li­enna­me und Vor­na­men er­fasst wer­den, wenn es die zur Vor­na­mens­ge­bung be­rech­tig­ten Per­so­nen (Art. 37c Abs. 1) wün­schen.32

31 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4309).

32 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4309).

BGE

110 II 324 () from 15. November 1984
Regeste: Art. 9 Abs. 1 und Art. 43 Abs. 1 ZStV. Fremdsprachige Familiennamen sind mit den Akzenten in das Familienregister einzutragen, wenn die Akzente auch im Schriftbild schweizerischer Amtssprachen erscheinen.

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