Zivilstandsverordnung
(ZStV)


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Art. 22 Inländische Gerichtsurteile, Verwaltungsverfügungen und Einbürgerungen

1 In­län­di­sche Ge­richts­ur­tei­le, Ver­wal­tungs­ver­fü­gun­gen und Ein­bür­ge­run­gen wer­den im Kan­ton be­ur­kun­det, in dem sie er­las­sen wer­den.

2 Bun­des­ge­richts­ur­tei­le wer­den im Kan­ton des Sit­zes der ers­ten In­stanz, Ver­wal­tungs­ver­fü­gun­gen des Bun­des im Hei­mat­kan­ton der be­trof­fe­nen Per­son be­ur­kun­det.

3 Die Auf­sichts­be­hör­de ist da­für ver­ant­wort­lich, dass die mit­ge­teil­ten Per­so­nen­stands­da­ten be­ur­kun­det wer­den und die Be­kannt­ga­be von Am­tes we­gen er­folgt (6. Ka­pi­tel, 2. Ab­schnitt).

4 Das kan­to­na­le Recht re­gelt die in­ter­nen Zu­stän­dig­kei­ten.

BGE

131 III 201 () from 16. Dezember 2004
Regeste: Art. 8 Abs. 3 BV, Art. 42 Abs. 1 ZGB, Art. 40 IPRG, Art. 24 Abs. 1 ZStV; Eintragung von ausländischen Namen ins Zivilstandsregister. Praxisänderung. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde und Voraussetzungen zur gerichtlichen Berichtigung von Eintragungen (E. 1). Eintragung und Übertragung eines nach Geschlecht veränderlichen Namens im Zivilstandsregister (E. 2 und 3).

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