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Zivilstandsverordnung
(ZStV)

Art. 82 Datensicherheit

1 Die Per­so­nen­stands­da­ten, Pro­gram­me und Pro­gramm­do­ku­men­ta­tio­nen sind vor un­be­fug­tem Zu­griff, vor un­be­fug­ter Ver­än­de­rung und Ver­nich­tung so­wie vor Ent­wen­dung an­ge­mes­sen zu schüt­zen.

2 Die Zi­vil­stand­säm­ter, die Auf­sichts­be­hör­den und das EA­ZW tref­fen in ih­rem Be­reich die not­wen­di­gen or­ga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Mass­nah­men zur Si­che­rung der Per­so­nen­stands­da­ten und zur Auf­recht­er­hal­tung der Be­ur­kun­dung des Per­so­nen­stan­des bei ei­nem Sys­te­m­aus­fall.

3 Das EA­ZW er­lässt auf der Grund­la­ge der Vor­schrif­ten des Bun­des­ra­tes so­wie des EJPD über die In­for­ma­tik­si­cher­heit Wei­sun­gen über die An­for­de­run­gen an die Da­ten­si­cher­heit und sorgt für die Ko­or­di­na­ti­on mit den Kan­to­nen.