Zollverordnung des EFD
(ZV-EFD)

vom 4. April 2007 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 21 Verfahren

(Art. 87 Abs. 3 ZG; Art. 221d ZV)16

1 Die Be­trei­bungs­äm­ter oder die nach dem kan­to­na­len Recht da­für zu­stän­di­gen Amts­stel­len oder Or­ga­ni­sa­tio­nen sind zu­stän­dig für die Durch­füh­rung der Ver­stei­ge­run­gen.

2 Die Ver­stei­ge­rung darf frü­he­s­tens zehn Ta­ge nach der Be­kannt­ma­chung er­fol­gen.

3 Die für die Ver­stei­ge­rung zu­stän­di­ge Stel­le er­teilt den Zu­schlag an die meist­bie­ten­de Per­son, so­fern de­ren An­ge­bot den Min­dest­zu­schlags­preis er­reicht. Sie kann nach Rück­spra­che mit der EZV den Zu­schlag auch zu ei­nem nied­ri­ge­ren Preis ge­stat­ten, so­fern nach den Um­stän­den in ei­ner zwei­ten Ver­stei­ge­rung kein hö­he­res An­ge­bot zu er­war­ten ist.

4 Sie muss über die Ver­stei­ge­rung ein Pro­to­koll füh­ren und ei­ne Ko­pie da­von der EZV zu­stel­len.

5 Ei­ne An­fech­tung der Ver­stei­ge­rung nach Ar­ti­kel 230 OR17 ist zu­läs­sig.

16 Fas­sung des Ver­wei­ses ge­mä­ss Ziff. I der V des EFD vom 27. Ju­ni 2012, in Kraft seit 1. Aug. 2012 (AS 2012 3845).

17 SR 220

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