Zollverordnung
(ZV)


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Art. 41 Äquivalenzverkehr

(Art. 12 Abs. 2 ZG)

1 Im Äqui­va­lenz­ver­kehr kön­nen die zur Ver­ede­lung ins Zoll­ge­biet ver­brach­ten Wa­ren durch in­län­di­sche Wa­ren er­setzt wer­den. Die in­län­di­schen Wa­ren müs­sen in glei­cher Men­ge und von glei­cher Be­schaf­fen­heit und Qua­li­tät wie die ins Zoll­ge­biet ver­brach­ten Wa­ren sein.

2 Der Äqui­va­lenz­ver­kehr wird an­ge­wandt, wenn:

a.
die glei­che Be­schaf­fen­heit und Qua­li­tät der Wa­re nach­ge­wie­sen wird;
b.
kei­ne Ein­fuhr­re­ge­lun­gen des Bun­des um­gan­gen wer­den kön­nen; und
c.
ihm kein an­de­res über­wie­gen­des öf­fent­li­ches In­ter­es­se ent­ge­gen­steht.

3 Die in­län­di­schen Wa­ren kön­nen von dem Tag an als Ver­ede­lungs­er­zeug­nis­se aus­ge­führt wer­den, an dem das BA­ZG die ak­ti­ve Ver­ede­lung be­wil­ligt hat.

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