Zollverordnung
(ZV)


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Art. 9 Betriebsverlegung ausländischer Unternehmen

(Art. 8 Abs. 2 Bst. a ZG)

1 In­ves­ti­ti­ons­gü­ter und Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de aus­län­di­scher Un­ter­neh­men, die ih­re Tä­tig­keit ins Zoll­ge­biet ver­le­gen, sind zoll­frei, wenn sie:

a.
wäh­rend sechs Mo­na­ten im Zol­laus­land be­nutzt wor­den sind;
b.
zum Zeit­punkt der Be­triebs­ver­le­gung ge­samt­haft ein­ge­führt wer­den; und
c.
zur ei­ge­nen Weiter­be­nut­zung im Zoll­ge­biet be­stimmt sind.

2 Zoll­pflich­tig sind:

a.
Wa­ren ei­nes Un­ter­neh­mens, des­sen Ver­le­gung in­fol­ge oder zum Zweck der Fu­si­on mit ei­nem in­län­di­schen Un­ter­neh­men er­folgt;
b.
Wa­ren ei­nes Un­ter­neh­mens, das von ei­nem in­län­di­schen Un­ter­neh­men über­nom­men wird;
c.
Vor­rä­te an Roh­stof­fen, Halb- oder Fer­tig­fa­bri­ka­ten.

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