Bundesgesetz
über Zweitwohnungen
(Zweitwohnungsgesetz, ZWG)


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Art. 26 Projektbezogene Sondernutzungspläne

1 In Ge­mein­den mit ei­nem Zweit­woh­nungs­an­teil von über 20 Pro­zent dür­fen Woh­nun­gen, die Ge­gen­stand ei­nes pro­jekt­be­zo­ge­nen und min­des­tens zu ei­nem we­sent­li­chen Teil auf die Er­stel­lung von Zweit­woh­nun­gen aus­ge­rich­te­ten Son­der­nut­zungs­plans bil­den, oh­ne Nut­zungs­be­schrän­kung nach Ar­ti­kel 7 Ab­satz 1 be­wil­ligt wer­den, wenn die­ser Plan:

a.
vor dem 11. März 2012 rechts­kräf­tig ge­neh­migt wur­de; und
b.
die we­sent­li­chen Ele­men­te der Bau­be­wil­li­gung be­tref­fend La­ge, Stel­lung, Grös­se und Ge­stal­tung der Bau­ten und An­la­gen so­wie de­ren Nut­zungs­art und Nut­zungs­mass re­gelt.

2 Än­de­run­gen von Son­der­nut­zungs­plä­nen nach Ab­satz 1 sind zu­läs­sig, so­fern da­bei we­der der An­teil der Woh­nun­gen oh­ne Nut­zungs­be­schrän­kung nach Ar­ti­kel 7 Ab­satz 1 noch der An­teil der durch sol­che Woh­nun­gen be­leg­ten Haupt­nutz­flä­chen er­höht wer­den.

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