Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

9. Kapitel: Strafbestimmungen

Art. 49 Fälschen oder Unterdrücken von Informationen  

1 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer fern­mel­de­dienst­li­che Auf­ga­ben er­füllt und da­bei:166

a.
In­for­ma­tio­nen fälscht oder un­ter­drückt;
b.
je­man­dem Ge­le­gen­heit gibt, In­for­ma­tio­nen zu fäl­schen oder zu un­ter­drücken.

2 Wer ei­ne mit fern­mel­de­dienst­li­chen Auf­ga­ben be­trau­te Per­son durch Täu­schung ver­an­lasst, In­for­ma­tio­nen zu fäl­schen oder zu un­ter­drücken, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.167

166 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

167 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

Art. 50 Unbefugtes Verwerten von Informationen  

Wer mit ei­ner Fern­mel­de­an­la­ge nicht­öf­fent­li­che In­for­ma­tio­nen emp­fängt, die nicht für sie oder ihn be­stimmt sind und sie un­be­fugt ver­wen­det oder Drit­ten be­kannt gibt, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu ei­nem Jahr oder mit Geld­stra­fe be­straft.168

168 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

Art. 51169  

169 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 4 des BG vom 16. Ju­ni 2017, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 5607; BBl 2016 7133).

Art. 52 Übertretungen  

1 Mit Bus­se bis zu 100 000 Fran­ken wird be­straft, wer:170

a.171
...
b.172
das Fre­quenz­spek­trum be­nutzt:
1.
oh­ne die er­for­der­li­che Kon­zes­si­on,
2.
oh­ne die er­for­der­li­che vor­gän­gi­ge Mel­dung,
3.
oh­ne In­ha­be­rin oder In­ha­ber des er­for­der­li­chen Fä­hig­keits­zeug­nis­ses zu sein, oder
4.
im Wi­der­spruch zu den Nut­zungs­vor­schrif­ten oder zur Kon­zes­si­on;
c.173
Adres­sie­rungs­ele­men­te, die auf na­tio­na­ler Ebe­ne ver­wal­tet wer­den, in Be­trieb nimmt, oh­ne da­zu be­rech­tigt zu sein;
d.174
Fern­mel­de­an­la­gen, die den Vor­schrif­ten nicht ent­spre­chen, im­por­tiert, an­bie­tet, auf dem Markt be­reit­stellt oder in Be­trieb nimmt;
e.
Fern­mel­de­an­la­gen, die den Vor­schrif­ten nicht ent­spre­chen, er­stellt oder be­treibt;
f.
Fern­mel­de­an­la­gen an un­be­fug­te Per­so­nen ab­gibt;
g.175
Fern­mel­de­an­la­gen oder an­de­re Vor­rich­tun­gen, die da­zu be­stimmt sind, den Fern­mel­de­ver­kehr oder den Rund­funk zu stö­ren oder zu ver­hin­dern, her­stellt, im­por­tiert, an­bie­tet, auf dem Markt be­reit­stellt, be­sitzt, in Be­trieb nimmt, er­stellt oder be­treibt.

2 Wird die Tat fahr­läs­sig be­gan­gen, so ist die Stra­fe Bus­se bis zu 50 000 Fran­ken.

170 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

171 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

172 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

173 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

174 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

175 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 4 des BG vom 16. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 5607; BBl 2016 7133).

Art. 53 Ordnungswidrigkeit  

Wer vor­sätz­lich oder fahr­läs­sig ge­gen ei­ne an­de­re Be­stim­mung des Fern­mel­de­rechts, ei­nes Staats­ver­tra­ges oder ei­ner in­ter­na­tio­na­len Ver­ein­ba­rung über das Fern­mel­de­we­sen oder ge­gen ei­ne auf­grund ei­ner sol­chen Be­stim­mung ge­trof­fe­ne und mit ei­nem Hin­weis auf die Straf­dro­hung die­ses Ar­ti­kels ver­se­he­ne Ver­fü­gung ver­stösst, wird mit Bus­se bis zu 5000 Fran­ken be­straft.

Art. 54 Andere Strafbestimmungen  

Die Ar­ti­kel 14–18 des Ver­wal­tungs­straf­rechts­ge­set­zes vom 22. März 1974176 sind an­wend­bar.

Art. 55 Zuständigkeit  

1 Die Wi­der­hand­lun­gen nach den Ar­ti­keln 52–54 wer­den vom UVEK nach den Vor­schrif­ten des Ver­wal­tungs­straf­rechts­ge­set­zes vom 22. März 1974177 ver­folgt und be­ur­teilt.

2 Das UVEK kann die Ver­fol­gung und Be­ur­tei­lung von Wi­der­hand­lun­gen so­wie den Voll­zug der Ent­schei­de dem BA­KOM über­tra­gen.

10. Kapitel: ComCom

Art. 56 ComCom  

1 Der Bun­des­rat wählt ei­ne aus fünf bis sie­ben Mit­glie­dern be­ste­hen­de Eid­ge­nös­si­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­mis­si­on (Com­Com); er be­zeich­net die Prä­si­den­tin oder den Prä­si­den­ten und die Vi­ze­prä­si­den­tin oder den Vi­ze­prä­si­den­ten. Die Mit­glie­der müs­sen un­ab­hän­gi­ge Sach­ver­stän­di­ge sein.

2 Die Com­Com un­ter­liegt in ih­ren Ent­schei­den kei­nen Wei­sun­gen von Bun­des­rat und UVEK. Sie ist von den Ver­wal­tungs­be­hör­den un­ab­hän­gig. Sie ver­fügt über ein ei­ge­nes Se­kre­ta­ri­at.

3 Die Com­Com er­lässt ein Re­gle­ment über ih­re Or­ga­ni­sa­ti­on und Ge­schäfts­füh­rung, das der Ge­neh­mi­gung des Bun­des­ra­tes be­darf.

4 Die Kos­ten der Com­Com wer­den durch Ver­wal­tungs­ge­büh­ren ge­deckt. Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten.

Art. 57 Aufgaben der ComCom  

1 Die Com­Com trifft die Ent­schei­de und er­lässt die Ver­fü­gun­gen, die nach die­sem Ge­setz und den Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen in ih­rer Kom­pe­tenz lie­gen. Sie ori­en­tiert die Öf­fent­lich­keit über ih­re Tä­tig­keit und er­stat­tet dem Bun­des­rat jähr­lich einen Tä­tig­keits­be­richt.

2 Die Com­Com kann das BA­KOM beim Voll­zug des Fern­mel­de­rech­tes bei­zie­hen und ihm Wei­sun­gen er­tei­len.

11. Kapitel: Aufsicht und Rechtsschutz

Art. 58 Aufsicht 178  

1 Das BA­KOM wacht dar­über, dass das in­ter­na­tio­na­le Fern­mel­de­recht, die­ses Ge­setz, die Aus­füh­rungs­vor­schrif­ten und die Kon­zes­sio­nen ein­ge­hal­ten wer­den. Es kann ein­zel­ne Auf­sichts­auf­ga­ben pri­vat­recht­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen über­tra­gen und mit ih­nen zu­sam­men­ar­bei­ten.

2 Stellt das BA­KOM ei­ne Rechts­ver­let­zung fest, so kann es:179

a.
von der für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­chen ju­ris­ti­schen oder na­tür­li­chen Per­son ver­lan­gen, den Man­gel zu be­he­ben oder Mass­nah­men zu tref­fen, da­mit die Ver­let­zung sich nicht wie­der­holt; die für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­che Per­son muss dem BA­KOM mit­tei­len, was sie un­ter­nom­men hat;
b.
von der für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­chen ju­ris­ti­schen oder na­tür­li­chen Per­son ver­lan­gen, die Ein­nah­men, die sie bei der Rechts­ver­let­zung er­zielt hat, an den Bund ab­zu­lie­fern;
c.
die Kon­zes­si­on durch Auf­la­gen er­gän­zen;
d.
die Kon­zes­si­on ein­schrän­ken, sus­pen­die­ren, wi­der­ru­fen oder ent­zie­hen oder die Tä­tig­keit der für die Ver­let­zung ver­ant­wort­li­chen ju­ris­ti­schen oder na­tür­li­chen Per­son ein­schrän­ken, sus­pen­die­ren oder ganz ver­bie­ten;
e.180
der In­ha­be­rin oder dem In­ha­ber das Fä­hig­keits­zeug­nis ent­zie­hen oder ihr
oder ihm Auf­la­gen ma­chen.

3 Das BA­KOM ent­zieht die Kon­zes­si­on, wenn we­sent­li­che Vor­aus­set­zun­gen zu ih­rer Er­tei­lung nicht mehr er­füllt sind.

4 Wenn die Kon­zes­si­on von der Com­Com er­teilt wur­de, trifft die­se auf An­trag des BA­KOM die ent­spre­chen­den Mass­nah­men.

5 Die zu­stän­di­ge Be­hör­de kann vor­sorg­li­che Mass­nah­men er­las­sen.

178 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

179 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

180 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

Art. 59 Auskunftspflicht  

1 Die die­sem Ge­setz un­ter­stell­ten Per­so­nen sind ver­pflich­tet, der zu­stän­di­gen Be­hör­de die Aus­künf­te zu er­tei­len, die für den Voll­zug und die Eva­lua­ti­on not­wen­dig sind.181

2 Sie ha­ben dem BA­KOM re­gel­mäs­sig die zur Er­stel­lung ei­ner amt­li­chen Fern­mel­de­sta­tis­tik er­for­der­li­chen An­ga­ben ein­zu­rei­chen.182

2bis Zu sta­tis­ti­schen Zwe­cken ge­sam­mel­te oder ein­ge­reich­te Da­ten dür­fen nur zu an­de­ren Zwe­cken ge­nutzt wer­den, wenn:

a.
ein Bun­des­ge­setz dies aus­drück­lich er­laubt;
b.
die be­trof­fe­ne Per­son schrift­lich zu­stimmt;
c.
dies der Eva­lua­ti­on des Fern­mel­de­rechts dient; oder
d.
dies als Grund­la­ge für not­wen­di­ge re­gu­lie­ren­de Ent­schei­de dient.183

2ter Das BA­KOM kann die Markt­an­tei­le ver­öf­fent­li­chen.184

3 Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten.

181 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

182 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

183 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

184 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

Art. 60 Verwaltungssanktionen 185  

1 Ver­stösst ein Un­ter­neh­men ge­gen an­wend­ba­res Recht, die Kon­zes­si­on oder ei­ne rechts­kräf­ti­ge Ver­fü­gung, so kann es mit ei­nem Be­trag von bis zu 10 Pro­zent des in den letz­ten drei Ge­schäfts­jah­ren durch­schnitt­lich in der Schweiz er­ziel­ten Um­sat­zes be­las­tet wer­den.

2 Ver­stös­se wer­den vom BA­KOM un­ter­sucht. Es be­ur­teilt die Fäl­le, die nicht im Zu­stän­dig­keits­be­reich der Com­Com nach Ar­ti­kel 58 Ab­satz 4 lie­gen.

3 Bei der Be­mes­sung der Sank­ti­on be­rück­sich­tigt die zu­stän­di­ge Be­hör­de ins­be­son­de­re die Schwe­re des Ver­stos­ses und die fi­nan­zi­el­len Ver­hält­nis­se des Un­ter­neh­mens.

185 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

Art. 61186  

186 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 86 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197; BBl 2001 4202).

12. Kapitel: Schlussbestimmungen

1. Abschnitt: Vollzug und Aufhebung bisherigen Rechts

Art. 62 Vollzug  

1 Der Bun­des­rat voll­zieht die­ses Ge­setz. Vor­be­hal­ten bleibt die Zu­stän­dig­keit der Com­Com.

2 Der Bun­des­rat kann den Er­lass der not­wen­di­gen ad­mi­nis­tra­ti­ven und tech­ni­schen Vor­schrif­ten dem BA­KOM über­tra­gen.

Art. 63187  

187 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 86 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197; BBl 2001 4202).

Art. 64 Internationale Zusammenarbeit und Vereinbarungen 188  

1 Der Bun­des­rat kann in­ter­na­tio­na­le Ver­ein­ba­run­gen, die in den An­wen­dungs­be­reich die­ses Ge­set­zes fal­len, ab­sch­lies­sen.

2 Für in­ter­na­tio­na­le Ver­ein­ba­run­gen tech­ni­schen oder ad­mi­nis­tra­ti­ven In­halts kann er die­se Be­fug­nis dem BA­KOM über­tra­gen.

3 Die Com­Com nimmt die in ih­rem Zu­stän­dig­keits­be­reich lie­gen­den Auf­ga­ben im in­ter­na­tio­na­len Be­reich wahr und ver­tritt die Schweiz in den ent­spre­chen­den in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­tio­nen.189

4 Das BA­KOM ver­tritt die In­ter­es­sen der Schweiz in in­ter­na­tio­na­len Fo­ren und Or­ga­ni­sa­tio­nen, na­ment­lich auch im Be­reich der In­ter­net-Gou­ver­nanz.190

5 Zur Stär­kung der Schwei­zer In­ter­es­sen­ver­tre­tung kann das BA­KOM in sei­nem Auf­ga­ben­be­reich Or­ga­ni­sa­tio­nen auf Ge­such hin Fi­nanz­hil­fen ge­wäh­ren, die nicht im Rah­men von in­ter­na­tio­na­len Ver­ein­ba­run­gen nach den Ab­sät­zen 1 und 2 ge­währt wer­den.191

6 Die Be­mes­sung der Fi­nanz­hil­fe rich­tet sich nach der Be­deu­tung der Or­ga­ni­sa­ti­on, des Pro­jekts oder der Mass­nah­me für die In­ter­es­sen­ver­tre­tung der Schweiz so­wie nach den üb­ri­gen Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten der Emp­fän­ge­rin oder des Emp­fän­gers. Die Fi­nanz­hil­fe be­trägt höchs­tens 66 Pro­zent der Ge­samt­kos­ten der ge­för­der­ten Leis­tung.192

188 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

189 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

190 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

191 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

192 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

Art. 65 Aufhebung bisherigen Rechts  

Das Fern­mel­de­ge­setz vom 21. Ju­ni 1991193 wird auf­ge­ho­ben.

193 [AS 1992 581, 1993 901An­hang Ziff. 18]

2. Abschnitt: Übergangsbestimmungen

Art. 6668194  

194 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 31 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

Art. 68a Übergangsbestimmungen zur Änderung vom
24. März 2006
195  

1 Die beim In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 24. März 2006 im Rah­men ei­ner Fern­mel­de­dienst­kon­zes­si­on an­ge­bo­te­nen Diens­te gel­ten als ge­mel­det im Sin­ne von Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1. Die Funk­kon­zes­sio­nen, die zu den auf­ge­ho­be­nen Fern­mel­de­diens­te­kon­zes­sio­nen ge­hö­ren, blei­ben gül­tig und über­neh­men die mit die­sen ver­bun­de­nen Auf­la­gen und Be­din­gun­gen.

2 Für die Grund­ver­sor­gungs­kon­zes­si­on nach al­tem Recht gel­ten bis zum Ab­lauf ih­rer Dau­er die bis­he­ri­gen Be­stim­mun­gen.

195 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

Art. 69196  

196 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 31 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

3. Abschnitt: Referendum und Inkrafttreten

Art. 70  

1 Die­ses Ge­setz un­ter­steht dem fa­kul­ta­ti­ven Re­fe­ren­dum.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt das In­kraft­tre­ten.

3 ...197

Da­tum des In­kraft­tre­tens:198
Art. 56, 57, 64, 67, 68 am 20. Ok­to­ber 1997
al­le üb­ri­gen Be­stim­mun­gen am 1. Ja­nu­ar 1998

197 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 31 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

198 BRB vom 6. Okt. 1997

Anhang

Änderung bisherigen Rechts

...199

199 Die Änderungen können unter AS 1997 2187konsultiert werden.

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