Verordnung
über den nationalen Teil des Schengener
Informationssystems (N-SIS) und das SIRENE-Büro
(N-SIS-Verordnung)

vom 8. März 2013 (Stand am 15. September 2021)


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Art. 45 Aufbewahrungsdauer von Zusatzinformationen

1 Zu­satz­in­for­ma­tio­nen, die sich auf be­stimm­te oder be­stimm­ba­re Per­so­nen be­zie­hen, müs­sen ge­löscht wer­den, wenn der ver­folg­te Zweck er­füllt ist.

2 Sie wer­den spä­tes­tens ein Jahr nach der Lö­schung der zu­ge­hö­ri­gen Aus­schrei­bun­gen der be­trof­fe­nen Per­son ge­löscht.

3 Un­ge­ach­tet von Ab­satz 2 kön­nen fol­gen­de Da­ten in eid­ge­nös­si­schen oder kan­to­na­len In­for­ma­ti­ons­sys­te­men auf­be­wahrt wer­den:

a.
Da­ten zu aus­ge­hen­den Aus­schrei­bun­gen;
b.
Da­ten zu ein­ge­hen­den Aus­schrei­bun­gen, in de­ren Zu­sam­men­hang Mass­nah­men er­grif­fen wur­den.

4 Die Auf­be­wah­rungs­dau­er rich­tet sich in den Fäl­len nach Ab­satz 3 nach den Be­stim­mun­gen für die je­wei­li­gen In­for­ma­ti­ons­sys­te­me.

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