Verordnung
über den nationalen Teil des Schengener
Informationssystems (N-SIS) und das SIRENE-Büro
(N-SIS-Verordnung)


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Art. 34a Voraussetzungen

Zur Iden­ti­fi­zie­rung von un­be­kann­ten ge­such­ten Per­so­nen kön­nen voll­stän­di­ge oder un­voll­stän­di­gedak­ty­lo­sko­pi­sche Da­ten und dak­ty­lo­sko­pi­sche Spu­ren von tat­ver­däch­ti­gen Per­so­nen, de­ren Iden­ti­tät un­be­kannt ist, im SIS er­fasst wer­den, wenn:

a.
die dak­ty­lo­sko­pi­schen Da­ten und dak­ty­lo­sko­pi­schen Spu­ren an Ta­tor­ten von ter­ro­ris­ti­schen oder sons­ti­gen schwe­ren Straf­ta­ten ge­fun­den wur­den;
b.
sie mit ho­her Wahr­schein­lich­keit vom Tä­ter oder der Tä­te­rin stam­men; und
c.
sie we­der in an­de­ren na­tio­na­len noch in in­ter­na­tio­na­len In­for­ma­ti­ons­sys­te­men ei­ne Iden­ti­fi­zie­rung er­mög­lich­ten.

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