Verordnung
über die Einfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen
(Agrareinfuhrverordnung, AEV)

vom 26. Oktober 2011 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 46 Ausnahmen im Handelsverkehr

1 Bei land­wirt­schaft­li­chen Er­zeug­nis­sen mit Zoll­kon­tin­gent nach An­hang 3 kön­nen Men­gen bis 20 Ki­lo­gramm brut­to aus­ser­halb des Zoll­kon­tin­gents oh­ne GEB ein­ge­führt wer­den.

2 Das BLW kann auf Ge­such hin ein­ma­li­ge Ein­fuh­ren in ge­rin­gen Men­gen und auf­grund be­son­de­rer Ver­hält­nis­se, na­ment­lich für Aus­stel­lun­gen oder ähn­li­che Ver­an­stal­tun­gen, so­wie Ein­fuh­ren zur vor­über­ge­hen­den Ver­wen­dung zu Ver­suchs­zwe­cken:

a.
oh­ne Men­gen­be­schrän­kung von der GEB-Pflicht aus­neh­men;
b.
zum KZA zu­las­sen.

3 Die Ein­fuh­ren nach Ab­satz 2 wer­den nicht an die zu ver­tei­len­de Zoll­kon­tin­gents­men­ge an­ge­rech­net.

4 Das BLW kann im Ein­ver­neh­men mit der EZV die Kom­pe­tenz für die Er­tei­lung von Be­wil­li­gun­gen nach Ab­satz 2 ganz oder teil­wei­se an die Zoll­stel­len de­le­gie­ren.

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