Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung

vom 20. Dezember 1946 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 37 6. Waisenrente

1Die Wai­sen­ren­te be­trägt 40 Pro­zent der dem mass­ge­ben­den durch­schnitt­li­chen Jah­res­ein­kom­men ent­spre­chen­den Al­ters­ren­te. Die Wai­sen­ren­te von Kin­dern, die nur zum ver­stor­be­nen El­tern­teil in ei­nem Kin­des­ver­hält­nis stan­den, be­trägt 60 Pro­zent der dem mass­ge­ben­den durch­schnitt­li­chen Jah­res­ein­kom­men ent­spre­chen­den Al­ters­ren­te.

2Sind die El­tern ge­stor­ben, so sind die Wai­sen­ren­ten zu kür­zen, so­weit ih­re Sum­me 60 Pro­zent der ma­xi­ma­len Al­ters­ren­te über­steigt. Für die Durch­füh­rung der Kür­zung ist Ar­ti­kel 35 sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

3Fin­del­kin­der er­hal­ten ei­ne Wai­sen­ren­te in Hö­he von 60 Pro­zent der ma­xi­ma­len Al­ters­ren­te.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 7. Okt. 1994 (10. AHV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2466; BBl 1990 II 1).

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