Alkoholverordnung
(AlkV)

vom 15. September 2017 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 45

1 Je­de Be­för­de­rung von Spi­ri­tuo­sen und nicht de­na­tu­rier­tem Etha­nol un­ter Steu­er­aus­set­zung muss be­legt wer­den kön­nen.

2 Un­ter Steu­er­aus­set­zung dür­fen be­för­dert wer­den:

a.
Spi­ri­tuo­sen: zwi­schen Steu­er­la­gern;
b.
nicht de­na­tu­rier­tes Etha­nol: zwi­schen Steu­er­la­gern, zwi­schen Be­trie­ben mit Ver­wen­dungs­be­wil­li­gung oder zwi­schen Steu­er­la­gern und Be­trie­ben mit Ver­wen­dungs­be­wil­li­gung.

3 Bei der Be­för­de­rung nach Ab­satz 2 wird der Emp­fän­ger oder die Emp­fän­ge­rin mit der Be­stä­ti­gung des Wa­ren­emp­fangs steu­er­pflich­tig.

4 Der Ver­sen­der oder die Ver­sen­de­rin wird von der Steu­er be­freit, so­bald er oder sie im Be­sitz der Emp­fangs­be­stä­ti­gung ist.

5 Die für die Ein- und die Aus­fuhr zu­ge­las­se­nen Zoll­do­ku­men­te gel­ten als Nach­weis für die Be­för­de­rung von ge­brann­ten Was­sern un­ter Steu­er­aus­set­zung zwi­schen der Gren­ze und dem Steu­er­la­ger oder dem Be­trieb mit Ver­wen­dungs­be­wil­li­gung so­wie um­ge­kehrt.

6 Bei der Ein­fuhr muss die Steu­er­aus­set­zung in der Zollan­mel­dung be­an­tragt wer­den.

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