Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 1. April 2022)


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Art. 35 Abschlussprüfungen der beruflichen Grundbildung

(Art. 17 BBG)

1 Für die Durch­füh­rung der Ab­schluss­prü­fun­gen der be­ruf­li­chen Grund­bil­dung setzt die kan­to­na­le Be­hör­de Prü­fungs­ex­per­tin­nen und -ex­per­ten ein. Die zu­stän­di­gen Or­ga­ni­sa­tio­nen der Ar­beits­welt ha­ben ein Vor­schlags­recht.

2 Die Prü­fungs­ex­per­tin­nen und -ex­per­ten hal­ten die Re­sul­ta­te so­wie ih­re Be­ob­ach­tun­gen wäh­rend des Qua­li­fi­ka­ti­ons­ver­fah­rens schrift­lich fest, ein­sch­liess­lich Ein­wän­de der Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten.

3 Be­nö­tigt ei­ne Kan­di­da­tin oder ein Kan­di­dat auf Grund ei­ner Be­hin­de­rung be­son­de­re Hilfs­mit­tel oder mehr Zeit, so wird dies an­ge­mes­sen ge­währt.

4 In Fä­chern, die zwei­spra­chig un­ter­rich­tet wur­den, kann die Prü­fung ganz oder teil­wei­se in der zwei­ten Spra­che statt­fin­den.

5 Die für die Durch­füh­rung der Ab­schluss­prü­fun­gen zu­stän­di­gen Or­ga­ne ent­schei­den durch Ver­fü­gung über die Er­tei­lung ei­nes eid­ge­nös­si­schen Fä­hig­keits­zeug­nis­ses oder ei­nes eid­ge­nös­si­schen Be­rufs­at­tests.

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