Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 1. April 2022)


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Art. 56 Mindestanforderungen an Bildungsgänge für Beraterinnen und Berater

(Art. 50 BBG)

1 Fach­bil­dun­gen für die Be­rufs-, Stu­di­en- und Lauf­bahn­be­ra­tung wer­den an ei­ner Hoch­schu­le oder an ei­ner vom SBFI an­er­kann­ten In­sti­tu­ti­on an­ge­bo­ten.

2 Die Fach­bil­dung um­fasst:

a.
600 Lern­stun­den für Stu­die­ren­de mit Hoch­schul­ab­schluss be­zie­hungs­wei­se 1800 Lern­stun­den für die üb­ri­gen Stu­die­ren­den;
b.
zu­sätz­li­che be­trieb­li­che Prak­ti­ka von ins­ge­samt zwölf Wo­chen.

3 Für die Lehr­tä­tig­keit ist ein Hoch­schul­ab­schluss oder ein Ab­schluss ei­ner vom Bund an­er­kann­ten In­sti­tu­ti­on in Be­rufs-, Stu­di­en- und Lauf­bahn­be­ra­tung so­wie ein Nach­weis me­tho­disch-di­dak­ti­scher Kom­pe­tenz er­for­der­lich.

4 Das SBFI ent­schei­det im Ein­zel­fall über die Gleich­wer­tig­keit an­de­rer Ab­schlüs­se.

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