Bundesgesetz
über die Sicherheitsorgane der Transportunternehmen
im öffentlichen Verkehr
(BGST)

vom 18. Juni 2010 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 2 Sicherheitsorgane

1 So­weit es zum Schutz der Rei­sen­den, der An­ge­stell­ten, der trans­por­tier­ten Gü­ter, der In­fra­struk­tur und der Fahr­zeu­ge so­wie zur Ge­währ­leis­tung ei­nes ord­nungs­ge­mäs­sen Be­triebs er­for­der­lich ist, un­ter­hal­ten die Trans­port­un­ter­neh­men Si­cher­heits­or­ga­ne.

2 Es gibt zwei Ar­ten von Si­cher­heits­or­ga­nen: den Si­cher­heits­dienst und die Trans­port­po­li­zei.

3 Die Trans­port­po­li­zei un­ter­schei­det sich vom Si­cher­heits­dienst:

a.
durch zu­sätz­li­che Auf­ga­ben (Art. 3 Abs. 2);
b.
durch zu­sätz­li­che Be­fug­nis­se (Art. 4 Abs. 2);
c.
durch die amt­li­che In­pflicht­nah­me (Abs. 5); und
d.
die Uni­form­trag­pflicht (Abs. 6).

4 Die Trans­port­un­ter­neh­men set­zen die Si­cher­heits­or­ga­ne je nach Ge­fah­ren­la­ge ein.

5 Das Per­so­nal der Trans­port­po­li­zei ist amt­lich in Pflicht zu neh­men.

6 Dienste­in­sät­ze der Trans­port­po­li­zei er­fol­gen grund­sätz­lich in Uni­form.

7 Der Bun­des­rat re­gelt die Aus- und Wei­ter­bil­dung, Aus­rüs­tung und Be­waff­nung der Si­cher­heits­or­ga­ne.

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