Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Insolvenz von Banken und Effektenhändlern

vom 30. August 2012 (Stand am 1. April 2017)


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Art. 31 Art der Verwertung

1Der Kon­kurs­li­qui­da­tor oder die Kon­kurs­li­qui­da­to­rin ent­schei­det über die Art und den Zeit­punkt der Ver­wer­tung und führt die­se durch.

2Ver­pfän­de­te Ver­mö­gens­stücke dür­fen nur mit Zu­stim­mung der Pfand­gläu­bi­ger und Pfand­gläu­bi­ge­rin­nen an­ders ver­wer­tet wer­den als durch Ver­kauf an öf­fent­li­cher Stei­ge­rung.

3Ver­mö­gens­wer­te kön­nen oh­ne Auf­schub ver­wer­tet wer­den, wenn sie:

a.
schnel­ler Wert­ver­min­de­rung aus­ge­setzt sind;
b.
un­ver­hält­nis­mäs­sig ho­he Ver­wal­tungs­kos­ten ver­ur­sa­chen;
c.
an ei­nem re­prä­sen­ta­ti­ven Markt ge­han­delt wer­den; oder
d.
nicht von be­deu­ten­dem Wert sind.

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