Bundespersonalverordnung
(BPV)

vom 3. Juli 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 15 Grundsätze

(Art. 4 Abs. 3 BPG)

1 Die Vor­ge­setz­ten füh­ren jähr­lich ein Mit­ar­bei­ter­ge­spräch und ei­ne Per­so­nal­be­ur­tei­lung mit ih­ren Mit­ar­bei­ten­den durch.

2 Das Mit­ar­bei­ter­ge­spräch dient der Per­so­nal­ent­wick­lung, der Über­prü­fung der Ar­beits­si­tua­ti­on und der Ziel­ver­ein­ba­rung. Die Vor­ge­setz­ten er­hal­ten in die­sem Ge­spräch von den Mit­ar­bei­ten­den Rück­mel­dun­gen zu ih­rem Füh­rungs­ver­hal­ten.

3 Die Per­so­nal­be­ur­tei­lung bil­det die Grund­la­ge für die Loh­n­ent­wick­lung auf­grund der ver­ein­bar­ten Zie­le be­züg­lich Leis­tung, Ver­hal­ten und Fä­hig­kei­ten.

3bis Die Loh­n­ent­wick­lung wird nur dann ge­währt, wenn die an­ge­stell­te Per­son wäh­rend der Be­ur­tei­lungs­pe­ri­ode trotz län­ge­rer Ab­we­sen­hei­ten ge­nü­gend lan­ge an­we­send war, da­mit ih­re Leis­tung, ihr Ver­hal­ten und ih­re Fä­hig­kei­ten be­ur­teilt wer­den kön­nen.48

4 Das Mit­ar­bei­ter­ge­spräch und die Per­so­nal­be­ur­tei­lung ori­en­tie­ren sich am per­so­nal­po­li­ti­schen Leit­bild der Bun­des­ver­wal­tung.

48 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 1. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1515).

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