Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)

del 30 marzo 1911 (Stato 1° gennaio 2023)


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Art. 471

D. As­se­gno nel­le car­te­va­lo­ri

 

1 Gli as­se­gni scrit­ti al por­ta­to­re so­no re­go­la­ti dal­le di­spo­si­zio­ni del pre­sen­te ti­to­lo, con­si­de­ran­do­si qua­le as­se­gna­ta­rio in con­fron­to dell’as­se­gna­to ogni por­ta­to­re, men­tre i di­rit­ti fra as­se­gnan­te e as­se­gna­ta­rio na­sco­no sol­tan­to dal­le sin­go­le ces­sio­ni.

2 Ri­man­go­no fer­me le di­spo­si­zio­ni spe­cia­li su­gli chè­ques e su­gli as­se­gni af­fi­ni al­le cam­bia­li.

BGE

130 III 462 () from 1. Juni 2004
Regeste: Unwiderrufliches Akkreditiv mit hinausgeschobener Zahlung; Betrug; Auszahlung vor dem Verfalltag; Art. 14e der "Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive" der Internationalen Handelskammer (ERA 500). Streit zwischen der ausstellenden und der bestätigenden Bank, die ein unwiderrufliches Akkreditiv mit aufgeschobener Zahlung vor dem Verfalltag ausbezahlt hat (E. 3). Gerichtsstand und anwendbares Recht (E. 4). Rechtsbeziehungen zwischen den Parteien (E. 5). Möglichkeit der angewiesenen Bank, sich auf Betrug zu berufen, um die Zahlung zu verweigern (E. 6). Die bestätigende Bank, die dem Begünstigten den Betrag eines unwiderrufliches Akkreditivs mit aufgeschobener Zahlung auf eigene Initiative vor dem Verfalltag ausbezahlt, hat die Folgen eines nach der Auszahlung, aber vor dem Verfall entdeckten Betruges zu tragen (E. 7). Art. 14e ERA 500 betrifft den Fall, in dem die Bank die Dokumente nicht akzeptiert, so dass die bestätigende Bank sich gegenüber der ausstellenden Bank im Fall eines nach dem Akzept der scheinbar akkreditiv-konformen Dokumente festgestellten Betrugs nicht darauf berufen kann (E. 8).

 

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