Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)

del 30 marzo 1911 (Stato 9 febbraio 2023)


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Art. 428

3. Prez­zo fis­sa­to dal com­mit­ten­te

 

1 Il com­mis­sio­na­rio che ha ven­du­to ad un prez­zo in­fe­rio­re al mi­ni­mo fis­sa­to­gli dal com­mit­ten­te, de­ve ab­buo­nar­gli la dif­fe­ren­za di prez­zo, ove non pro­vi che col­la ven­di­ta gli ha evi­ta­to un dan­no e che inol­tre non gli era più pos­si­bi­le d’in­ter­pel­lar­lo.

2 Se vi fu col­pa da par­te sua egli de­ve inol­tre ri­sar­cir­gli ogni mag­gior dan­no de­ri­van­te dal­la vio­la­zio­ne del con­trat­to.

3 Se il com­mis­sio­na­rio ha com­pra­to a prez­zo più bas­so di quel­lo pre­vi­sto, o ven­du­to a prez­zo più ele­va­to di quel­lo in­di­ca­to­gli dal com­mit­ten­te, non può ri­te­ne­re per sé il gua­da­gno, ma de­ve por­lo a cre­di­to del com­mit­ten­te.

BGE

112 II 337 () from 4. November 1986
Regeste: Auktion von Kunstgegenständen, Scheingebote des Einlieferers. 1. Art. 57 Abs. 5 OG. Abweichung von der Regel, dass die staatsrechtliche Beschwerde vor der Berufung zu beurteilen ist (E. 1). 2. Auktionsvertrag mit internationalem Schuldverhältnis, anwendbares Recht (E. 2). 3. Rechte und Pflichten der Beteiligten nach den Vereinbarungen des Versteigerers mit dem Einlieferer einerseits und mit den Bietern andererseits (E. 3). 4. Zuschlag an den Einlieferer: Berufung auf Simulationsabrede; Beweislast und Anforderungen an den Beweis (E. 4a und b). Rechtsfolgen eines allfälligen Zuschlags unter der vereinbarten Limite (E. 4c). 5. Umstände, unter denen ein Scheinangebot des Einlieferers weder als Willensmangel noch als Widerruf des Auftrages betrachtet werden kann, sondern es sich rechtfertigt, ihn das Risiko eines solchen Angebotes selber tragen zu lassen (E. 4d).

 

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