Verordnung
über den Schutz von Design
(Designverordnung, DesV)

vom 8. März 2002 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 39 Zurückbehaltung der Gegenstände

1 Be­hält die Zoll­stel­le Ge­gen­stän­de zu­rück, so ver­wahrt sie sie ge­gen Ge­bühr selbst oder gibt sie auf Kos­ten der An­trag­stel­le­rin ei­ner Dritt­per­son in Ver­wah­rung.53

2 Sie teilt der An­trag­stel­le­rin Na­me und Adres­se der An­mel­de­rin, Be­sit­ze­rin oder Ei­gen­tü­me­rin be­zie­hungs­wei­se des An­mel­ders, Be­sit­zers oder Ei­gen­tü­mers, ei­ne ge­naue Be­schrei­bung, die Men­ge so­wie den Ab­sen­der im In- oder Aus­land der zu­rück­be­hal­te­nen Ge­gen­stän­de mit.54

3 Steht schon vor Ab­lauf der Frist nach Ar­ti­kel 48 Ab­satz 2 oder 3 DesG fest, dass die An­trag­stel­le­rin kei­ne vor­sorg­li­che Mass­nah­me er­wir­ken kann, so wer­den die Ge­gen­stän­de un­ver­züg­lich frei­ge­ge­ben.

53 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 4 Ziff. 4 der Zoll­ver­ord­nung vom 1. Nov. 2006, in Kraft seit 1. Mai 2007 (AS 2007 1469).

54 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Mai 2008, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2549).

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