Verordnung
über die Ein-, Durch- und Ausfuhr von Heimtieren
(EDAV-Ht)

vom 28. November 2014 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 31

1 Die amt­li­che Tierärz­tin oder der amt­li­che Tier­arzt des Kan­tons oder des grenz­tier­ärzt­li­chen Diensts mel­det der zu­stän­di­gen Straf­ver­fol­gungs­be­hör­de fest­ge­stell­te Wi­der­hand­lun­gen ge­gen die Tier­seu­chen- oder die Tier­schutz­ge­setz­ge­bung ins­be­son­de­re be­tref­fend:

a.
die Iden­ti­tät und die Her­kunft von Tie­ren;
b.
den Schutz der Ge­sund­heit von Mensch und Tier.

2 Bei der wi­der­recht­li­chen Ein- oder Durch­fuhr lei­tet die zu­stän­di­ge kan­to­na­le Straf­ver­fol­gungs­be­hör­de oder das BLV ei­ne Straf­ver­fol­gung ein. Liegt gleich­zei­tig ei­ne Wi­der­hand­lung ge­gen die Zoll­vor­schrif­ten vor, so lei­tet das BA­ZG ei­ne Straf­ver­fol­gung ein.

3 Das BA­ZG er­öff­net und voll­streckt auf Er­su­chen des BLV oder der zu­stän­di­gen kan­to­na­len Be­hör­den die Straf­be­schei­de und -ver­fü­gun­gen we­gen Wi­der­hand­lun­gen, die vom BA­ZG un­ter­sucht wur­den.

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