Energiegesetz
(EnG)

vom 30. September 2016 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 51 Grundsätze

1 Der Bund kann die Mass­nah­men nach den Ar­ti­keln 47, 48 und 50 ent­we­der in der Form von jähr­li­chen Glo­bal­bei­trä­gen an die Kan­to­ne oder von Fi­nanz­hil­fen an Ein­zel­pro­jek­te för­dern. Für Ein­zel­pro­jek­te zur Um­set­zung der Mass­nah­men nach Ar­ti­kel 50 ge­währt er nur in Aus­nah­me­fäl­len Fi­nanz­hil­fen, ins­be­son­de­re wenn:

a.
das Ein­zel­pro­jekt von ex­em­pla­ri­scher Be­deu­tung ist; oder
b.
das Ein­zel­pro­jekt Teil ei­nes Pro­gramms des Bun­des ist, mit dem die Markt­ein­füh­rung neu­er Tech­no­lo­gi­en ge­för­dert wer­den soll.

2 Mass­nah­men nach den Ar­ti­keln 47, 48 und 50 kön­nen im Rah­men von Glo­bal­bei­trä­gen nach Ar­ti­kel 34 des CO2-Ge­set­zes vom 23. De­zem­ber 201115 fi­nan­ziert wer­den, so­fern die dort ge­nann­ten Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sind.

3 Die För­de­rung nach Ar­ti­kel 49 Ab­satz 1 rich­tet sich auch für Ein­zel­pro­jek­te nach dem Bun­des­ge­setz vom 14. De­zem­ber 201216 über die För­de­rung der For­schung und der In­no­va­ti­on.

4 Die Un­ter­stüt­zung nach Ar­ti­kel 49 Ab­satz 2 er­folgt in der Form von Fi­nanz­hil­fen nach Ar­ti­kel 53.

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