Energiegesetz
(EnG)

vom 30. September 2016 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 8 Sicherung der Energieversorgung

1 Zeich­net sich ab, dass die Ener­gie­ver­sor­gung der Schweiz län­ger­fris­tig nicht ge­nü­gend ge­si­chert ist, so schaf­fen Bund und Kan­to­ne im Rah­men ih­rer Zu­stän­dig­kei­ten recht­zei­tig die Vor­aus­set­zun­gen, da­mit Pro­duk­ti­ons-, Netz- und Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten be­reit­ge­stellt wer­den kön­nen.

2 Bund und Kan­to­ne ar­bei­ten mit der Ener­gie­wirt­schaft zu­sam­men und stel­len si­cher, dass die Ab­läu­fe ef­fi­zi­ent sind und die Ver­fah­ren rasch durch­ge­führt wer­den.

3 So­weit un­ter den je­wei­li­gen Um­stän­den mög­lich, ach­ten Bund und Kan­to­ne dar­auf, dass bei ih­ren Pla­nun­gen, Bau­ten, Ein­rich­tun­gen und An­la­gen so­wie bei der Fi­nan­zie­rung von Vor­ha­ben die­je­ni­gen Er­zeu­gungs­tech­no­lo­gi­en be­vor­zugt wer­den, die wirt­schaft­lich, mög­lichst um­welt­ver­träg­lich und für den be­tref­fen­den Stand­ort ge­eig­net sind.

4 So­fern nö­tig, stellt der Bund die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Aus­land si­cher.

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