Energieverordnung
(EnV)

vom 1. November 2017 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 41 Anpassung der Zielvereinbarung

1 Das BFE prüft die An­pas­sung der Ziel­ver­ein­ba­rung auf Ge­such hin oder von Am­tes we­gen.

2 Es prüft die An­pas­sung in je­dem Fall, wenn:

a.
die Ener­gie­ef­fi­zi­enz der End­ver­brau­che­rin oder des End­ver­brau­chersum min­des­tens 10 Pro­zent un­ter oder über dem für das be­tref­fen­de Jahr fest­ge­leg­ten Ener­gie­ef­fi­zi­enz­ziel liegt; und
b.
die Ab­wei­chung vom Ener­gie­ef­fi­zi­enz­ziel dar­auf zu­rück­zu­füh­ren ist, dass sich Tat­sa­chen, auf de­ren Ba­sis die Ziel­ver­ein­ba­rung er­stellt wur­de, we­sent­lich ge­än­dert ha­ben und die Än­de­rung nicht bloss vor­über­ge­hen­der Na­tur ist, na­ment­lich bei ei­ner we­sent­li­chen und dau­er­haf­ten Än­de­rung der Struk­tur oder der Ge­schäftstä­tig­keit der End­ver­brau­che­rin oder des End­ver­brau­chers.

3 Die End­ver­brau­che­rin oder der End­ver­brau­cher hat das BFE um­ge­hend zu in­for­mie­ren, wenn sich Tat­sa­chen än­dern, auf de­ren Ba­sis die Ziel­ver­ein­ba­rung er­stellt wur­de.

4 Ei­ne all­fäl­li­ge An­pas­sung der Ziel­ver­ein­ba­rung er­folgt rück­wir­kend auf den Be­ginn des Jah­res, in dem sich die Än­de­rung aus­ge­wirkt hat.

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