Bundesgesetz
über den eidgenössischen Finanzhaushalt
(Finanzhaushaltgesetz, FHG)

vom 7. Oktober 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 5555

1 Der Bun­des­rat er­stellt jähr­lich ei­ne kon­so­li­dier­te Rech­nung. Er un­ter­brei­tet sie der Bun­des­ver­samm­lung gleich­zei­tig mit der Staats­rech­nung.

2 Die kon­so­li­dier­te Rech­nung des Bun­des stellt die Ver­mö­gens-, die Fi­nanz- und die Er­trags­la­ge den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen ent­spre­chend dar, be­rei­nigt um die In­nen­be­zie­hun­gen. Sie rich­tet sich nach den IP­SAS.

3 Der Kon­so­li­die­rungs­kreis be­stimmt sich an­hand des Kon­troll­prin­zips ge­mä­ss IP­SAS. Der Bun­des­rat kann in den Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen den Kon­so­li­die­rungs­kreis er­wei­tern, wenn ei­ne en­ge Ver­flech­tung mit dem Bun­des­haus­halt vor­liegt.

4 Der Bun­des­rat be­grün­det je­de Ab­wei­chung von den IP­SAS im An­hang der kon­so­li­dier­ten Rech­nung.

5 Die Grund­sät­ze der Jah­res­rech­nung nach Ar­ti­kel 47 Ab­satz 2 gel­ten sinn­ge­mä­ss.

55 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. März 2021, in Kraft seit 1. Jan. 2022 (AS 2021 662; BBl 2020 349).

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