Verordnung des EDI
über die Filmförderung
(FiFV)

vom 21. April 2016 (Stand am 29. Januar 2021)


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Art.101 Auszahlung

1 Es wer­den bis zu 70 Pro­zent des zu­ge­si­cher­ten Be­trags bei Dreh­be­ginn aus­be­zahlt, wenn der Nach­weis er­bracht ist, dass:74

a.
ei­ne vor­läu­fi­ge Prü­fung den Film als Schwei­zer Film qua­li­fi­ziert oder ei­ne vor­läu­fi­ge An­er­ken­nung als schwei­ze­risch-aus­län­di­sche Ko­pro­duk­ti­on der zu­stän­di­gen Be­hör­den vor­liegt;
b.
die an­re­chen­ba­ren Kos­ten zu min­des­tens 70 Pro­zent durch Ver­trä­ge oder gleich­wer­ti­ge Do­ku­men­te be­legt sind;
c.
die Rea­li­sie­rung des Pro­jekts fi­nan­zi­ell voll­stän­dig ge­si­chert ist, wo­bei der nicht ga­ran­tier­te An­teil der Fi­nanz­hil­fe vor­läu­fig durch zu­rück­ge­stell­te Ei­gen­leis­tun­gen der Pro­duk­ti­on zu sub­sti­tu­ie­ren ist.

2 Für die Aus­zah­lung nach Ab­satz 1 müs­sen die Be­le­ge (Ver­trä­ge, be­stä­tig­te Of­fer­ten usw.) für die an­re­chen­ba­ren Kos­ten in Ko­pie ein­ge­reicht wer­den. Das BAK kann je­der­zeit Ein­sicht­nah­me in die Ori­gi­na­le ver­lan­gen.

3 Die Aus­zah­lung der Stand­ort­för­de­rung er­folgt un­ter dem Vor­be­halt, dass an­re­chen­ba­re Kos­ten im gel­tend ge­mach­ten Um­fang be­gli­chen und nach­ge­wie­sen wer­den.

74 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 18. Nov. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 5949).

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