Verordnung des EDI
über die Filmförderung
(FiFV)

vom 21. April 2016 (Stand am 29. Januar 2021)


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Art. 27 Grundsätze

1 An­re­chen­bar sind die im Bud­get auf­ge­führ­ten Kos­ten, so­weit sie für ei­ne pro­fes­sio­nel­le und mit den an­vi­sier­ten Zie­len ko­hä­ren­te Durch­füh­rung des Pro­jekts be­zie­hungs­wei­se der Auf­ga­be er­for­der­lich sind.

2 Auf­wen­dun­gen für tech­ni­sche und künst­le­ri­sche Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter sind an­re­chen­bar, so­weit sie den zwi­schen den So­zi­al­part­nern oder den Ver­bän­den ver­ein­bar­ten Richt­li­ni­en ent­spre­chen oder bran­chen­üb­lich sind.

3 Bud­get­pos­ten, de­ren Hö­he von der ge­such­stel­len­den Per­son für sich sel­ber und ih­re An­ge­stell­ten be­stimmt oder ge­mein­sam mit Re­gie und Dreh­buch­au­to­rin­nen und ‑au­to­ren ver­ein­bart wer­den kann, sind an­re­chen­bar, so­weit sie das üb­li­che Mass nicht über­schrei­ten. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re Rech­te­ab­gel­tun­gen, Ho­no­ra­re und Löh­ne für Dreh­buch, Re­gie und Pro­duk­ti­on so­wie für die Ver­wal­tungs­kos­ten der Pro­duk­ti­on.

4 Wur­de ein Film­pro­jekt oder ei­ne Auf­ga­be be­reits in ei­ner frü­he­ren Pro­jekt­pha­se ge­för­dert, so sind die an­ge­fal­le­nen Kos­ten und de­ren Fi­nan­zie­rung ge­son­dert aus­zu­wei­sen.

5 Vor der Ge­such­stel­lung an­ge­fal­le­ne Kos­ten (Vor­kos­ten) kön­nen an­ge­rech­net wer­den, so­weit sie not­wen­dig und zweck­mäs­sig wa­ren. Der be­an­trag­te Bun­des­bei­trag darf je­doch die von der Ge­such­sein­rei­chung bis zur Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts noch zu er­war­ten­den Kos­ten nicht über­stei­gen.

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